Angekommen

Seit drei Wochen bin ich jetzt in Georgien. Die unglaublich vielen Erlebnisse und verschiedene Eindrücke der Stadt und des Landes machen es mir bereits jetzt schwer, die drei Wochen zusammenzufassen. Mein Aufenthalt ist durch sehr viele Erfahrungen, viele neue Bekanntschaften und einige unerwartete Ereignisse geprägt.

Zuerst will ich einen Rückblick an den Anfang meines Auslandsabenteuers geben. Begonnen hat alles am Werbellinsee in der Nähe von Berlin. Dort fand mein Vorbereitungsseminar statt. Gemeinsam mit rund 240 anderen Freiwilligen – welche in verschiedene Länder auf der ganzen Welt eingesetzt werden – sind wir zehn, sehr straff durchplante Seminartage durchlaufen. Dort habe ich auch die anderen Georgien-Freiwillige kennengelernt: Insgesamt sind wir zu zehnt in Georgien, acht davon in Tiflis und wiederum sieben davon reisten mit mir aus.
Nach dem Seminar ging es für mich erst noch einmal für zwei Tage nachhause: Packen war angesagt! Dies viel mir sehr schwer, da mein längster Auslandsaufenthalt vor Georgien gerade einmal drei Wochen betrug. Außerdem erschwerten mir die georgischen Temperaturen den Packprozess. Im Sommer wird es – vor allem hier in Tiflis – sehr heiß (bis zu 50 Grad), der Winter soll in der Hauptstadt eigentlich relativ mild sein, doch sollte es öfter vorkommen, dass die Heizung ausfällt und man dementsprechend ausgerüstet sein sollte. Alles in einen Koffer zu bekommen erschien mir sehr schwer, doch im Endeffekt habe ich dann doch gemeistert.

In Tiflis bin ich schließlich mit zwölfstündiger Verspätung angekommen. Aber die Komplikationen meiner Anreise sind eine andere Geschichte.
Wegen der verspäteten Ankunft war es meiner Mentorin nicht möglich mich wie geplant vom Flughafen abzuholen, doch bereits hier kam ich in den Genuss der georgischen Gastfreundschaft: Die Abholerin eines Mitreisenden beschloss spontan mich zu meiner – ungefähr zwei Stunden entfernten – Wohnung zu fahren.

Dies ist nur eine Vorgeschichte zu meinem wirklichen Abenteuer, doch bald werden detaillierte Einträge zu meinen Erlebnissen folgen – bleibt gespannt!

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